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Monika Martin ist die neue Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreisträgerin

Erstelldatum19.12.2018

Schwanstettener Krimi-Autorin erhält den mit 1.500 EUR dotierten Preis und eine Stele

Monika Martin aus Schwanstetten erhielt den alle drei Jahre verliehenen Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis des Landkreises Roth. Die Preisverleihung fand in der Kulturscheune Leerstetten statt. Die Krimiautorin Monika Martin heißt mit bürgerlichem Namen Monika Endres. Für das Pseudonym, unter dem sie ihre Kriminalromane veröffentliche, hatte sie ihren Geburtsnamen gewählt. Als Preisträgerin des Elisabeth-Engelhardt-Kulturpreises steht sie in einer Reihe mit klangvollen Namen der regionalen Literaturszene, wie zum Beispiel Elfriede Bidmon, Klaus Schamberger oder Gerd Berghofer. Sie ist nach der ersten Preisträgerin Ingeborg Höverkamp die zweite Schwanstettenerin, der dieser Literaturpreis zuteil wurde. Die Namensgeberin der Auszeichnung lebte von 1925 bis 1977 und stammte aus einer Landwirtsfamilie in Leerstetten. Zur Auswahl für den Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis 2018 standen insgesamt zehn Bewerber beziehungsweise Vorgeschlagene.

Landrat Herbert Eckstein lobte eingangs das Engagement der siebenköpfigen Jury, welche die Auswahl getroffen hatte. Sie bestand aus Dr. Reinhardt Knodt, Evelyn Müller vom Gymnasium Roth, Hubert Wittl (Realschule Hilpoltstein), Gisela Thilo (vertrat die Marktgemeinde Schwanstetten), Leonhard F. Seidl, Rainer Messingschlager vom Hilpoltsteiner Kurier und Jörg Ruckriegel.

Bevor Landrat Herbert Eckstein die Preisverleihung vornahm, hielt das aus Oberbayern stammende und in Fürth wohnende Jurymitglied Leonhard F. Seidl die Laudatio auf Monika Martin. Seidl selbst ist Schriftsteller und Dozent für kreatives Schreiben. Unter anderem war er Juror des Literaturwettbewerbs der Nürnberger Kulturläden und des Schreibwettbewerbs der „jungen Stimme e. V.“ zum Thema Alltagsrassismus. Er ist neben anderen Organisationen Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, der Neuen Gesellschaft für Literatur Erlangen.

In seiner Laudatio würdigte Leonhard F. Seidl Monika Martin als Bewerberin, die Krimis schuf, die sich weit von gemachter Hausmannskost abheben. Vielfach verwende Monika Martin in ihren Romanen historische Bezüge, wie zum Beispiel zum menschenverachtenden Naziregime und der ebenfalls menschenfeindlichen Abschottungspolitik der DDR. Dabei komme sie ohne erhobenen Zeigefinger aus, der sich dem Leser in die Nase bohrt.

Monika Martin erhielt als neue Preisträgerin als Stele geformte Auszeichnung sowie eine Urkunde. Dazu gab es auch ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro, das von der Sparkassenstiftung Roth-Schwabach überreicht wurde. Die Stiftung war bei der Preisverleihung durch ihren Geschäftsführer Norbert Bickel vertreten.

Robert Pfann, der Erste Bürgermeister des Marktes Schwanstetten, hatte von Landrat Herbert Eckstein die Aufgabe bekommen, in seinem Grußwort eine Verbindung zwischen Elisabeth Engelhardt und Monika Martin herzustellen. Dabei zeigte der Bürgermeister in seinem Grußwort Parallelen zwischen beiden Autorinnen auf. Beide leben beziehungsweise lebten nicht nur in Leerstetten, sondern unternahmen auch Reisen. Die Urlaubsfahrten von Monika Martin, wie zum Beispiel nach Südtirol inspirierten sie auch zu ihren Werken. Monika Martin gelang es als „Selfpublisherin“ ihre Romane selbst zu vermarkten. Elisabeth Engelhardt musste hingegen 20 Jahre warten, bis ihre Werke bekannt wurden, so Bürgermeister Robert Pfann. Er erklärte, die Gemeinde sei stolz darauf, zum zweiten eine Preisträgerin des Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreises aus der eigenen Mitte zu haben. Ihre Kriminalromane könnten sicherlich als Vorlagen für einen Tatort in Franken dienen, sagte er. Dafür erhielt der Bürgermeister spontan Applaus von seinen Zuhörern in der Kulturscheune.

Die Preisträgerin bewies, dass der Bürgermeister nicht übertrieben hatte, als sie Kostproben aus ihren Werken „Hochgericht“, „Der Rauschgoldengel“ und „Der Teichwächter“ vorlas. Es handelte sich um ein Potpourri aus ihren Krimis, in denen Nürnberg im Mittelpunkt stand. Die ausgebildete Erzieherin und Sozialpädagogin bietet in der Frankenmetropole auch Führungen an. Sie verbindet ihre literarische Tätigkeit mit ihrem regionalgeschichtlichem Engagement. Aus „Hochgericht“ schilderte sie das Martyrium eines Müllners im Jahr 1617, der als Hexer und Falschmünzer verleumdet wurde und nun im Nürnberger Lochgefängnis sein Schicksal erwartete. Eine fiktive Heldin aus der heutigen Zeit aus ihren Romanen ist die Nürnberger Ermittlerin Charlotte Gerlach. Sie hatte Monika Martin auch mit autobiografischen Zügen versehen. So ist sie wie die Autorin leidenschaftlicher Club-Fan, die eines Nachts davon träumte, dass der Club gegen Real Madrid im Endspiel der Champions League stehen würde und im Elfmeterschießen gewann. Allerdings wurde sie unsanft aus diesem Traum gerissen, um dann zu einem Tatort gerufen zu werden. Aus „Teichwächter“ las sie nur den Prolog vor. In diesem beschrieb sie einen Grenzdurchbruch im Februar 1988 an der damaligen innerdeutschen Grenze. Sie beschrieb wie am Ende zwei Republikflüchtlinge aus der DDR schwer verletzt von westdeutschen Grenzbeamten geborgen wurden. Auch hier verarbeitete Monika Martin Autobiografisches. Ihr Vater versah einst auf westdeutscher Seite als Grenzbeamter seinen Dienst an der innerdeutschen Grenze.

Zur Preisverleihung gab es auch musikalische Beiträge. Auf Wunsch von Monika Martin als Duo Annette Klausmann und Silke Lienemann aus Nürnberg beziehungsweise Ottensoos mit ihren Gitarren und anderen Instrumenten auf und bereicherten die Veranstaltung mehrmals mit gefühlvollen Songs. Monika Martin trug sich auch in das goldene Buch des Marktes Schwanstetten ein.