Aktuelles aus dem Rathaus: Markt Schwanstetten

Kim Bieringer hat am Adam-Kraft-Gymnasium in Schwabach die allgemeine Hochschulreife mit einem traumhaften Notendurchschnitt von 1,1 abgeschlossen. Das von dem selbstbewussten Abschlussjahrgang gewählte Motto „Abilymp – Wenn Götter gehen“ hatte eindeutig seine Berechtigung. Schließlich hat ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler das Abi mit einer Eins vor dem Komma abgelegt.

Kim Bieringer wurde zudem mit der Goldenen Ehrennadel des Bayerischen Altphilologenverbandes ausgezeichnet. All dies war für Bürgermeister Robert Pfann Anlass, die junge, kluge Frau ins Rathaus einzuladen, um ihr zu diesen tollen Ergebnissen zu gratulieren.

Im Gespräch erfuhr das Gemeindeoberhaupt von Kim, dass ihr neben Geographie am meisten auch Latein Spaß gemacht hat. Ein 1a Lateinabitur schaffte sie deshalb, weil es ein guter Lehrer verstand, römische Geschichte und Gedichte interessant zu vermitteln.

Offenherzig gibt Kim zu, dass ihr in der Schule nichts „zugeflogen“ ist und sie stets „büffeln“ musste. Klar, dass die Eltern glücklich und stolz auf ihre Tochter sind. Während der gesamten 12-jährigen Schullaufbahn musste sich das Elternhaus keine Gedanken um die Leistungen von Kim machen. Was Vater Ralf im Spaß zur „Drohung“ veranlasste: „Bei der ersten Fünf gehen wir essen!“

Aber nicht nur Lernen bestimmt den Alltag der sympathischen Schwanstetterin. In ihrer Freizeit schwingt sie beim 1. FC Schwand in der von Mutter Yvi geleiteten Showgruppe „Femmes Fada“ das Tanzbein. Daneben übernimmt Kim schon Verantwortung als Trainerin der Jugendtanzgruppe „Crazy Catkins“. Damit noch nicht genug, ist sie in der Faschingssession beim Schwander Carnevals Club eine gefragte Büttenrednerin und begeistert das Publikum.

Für welches Studium sich Kim entscheiden wird, ist noch offen. Eine Zulassung für den Studiengang molekulare Medizin an der FAU Erlangen hat sie schon einmal sicher in den Händen. „Sollte evtl. ein Medizinstudium möglich sein, dann bleibt die Uni-Stadt Erlangen für mich erste Wahl“ so die heimatverbundene Jungbürgerin, damit die Nähe zum Elternhaus gegeben ist. (Erster Bürgermeister Robert Pfann)