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ENA ROTH

Erstelldatum16.12.2022

Energie- und Kostensparen im Zeichen der Energiekrise

Energie- und Kostensparen im Zeichen der Energiekrise
Tipps und Hinweise zum Energiesparen, die nichts oder nicht viel kosten

Einsparungen von 10% bis 20%, in Einzelfällen sogar bis zu 30% schätzt der Energieberater sind allemal in jedem Haushalt möglich. Frei nach dem Motto: Die beste Kilowattstunde ist die, die nicht benötig wird! Vielfach besteht die einfachste Möglichkeit, Heiz- und Stromkosten zu sparen darin, bewusst zu heizen und nicht benötigte Verbraucher abzuschalten. Was aber nicht bedeutet, dass man in seinen eigenen vier Wänden „frösteln“ oder sich mit kaltem Wasser duschen muss. Oft bringen bereits eine verbrauchsorientiert eingestellte Heizungsregelung, das bewusste Heizen ausgewählter Räume, dichte Fenster, Vermeidung von „Stand by“ und ein vernünftiges Nutzerverhalten, große Einspareffekte.

Lassen Sie sich von den Tipps und Hinweise der Energie-Experten der ENA-Roth, die unabhängige EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth überraschen.

Tipps rund ums Heizen
Raumtemperatur der Nutzung angleichen
Jeder Mensch hat sein persönliches Empfinden bei welchen Raumtemperaturen er sich wohl fühlt. Dies soll auch so bleiben! Doch nicht alle Bereiche und Räume unserer Wohnung oder Gebäude benötigen gleich hohe Raumtemperaturen. So müssen zum Beispiel die Flure, Gänge oder auch Küchen nicht auf die gleichen Raumtemperaturen beheizt werden wie unsere Wohn- oder Esszimmer.

Empfohlene Raumtemperaturen sind:

Badezimmer:                           20 bis 24°C

Wohn-, Kinderzimmer, Büro:   20 bis 23°C

Küche, Hobbyräume:              18 bis 20°C

WC:                                         16 bis 18°C

Treppenhaus, Flure:                15 bis 18°C

Fakt: Jedes Grad höhere Raumtemperatur benötigt durchschnittlich ca. 6% mehr Heizenergie. Und oftmals genügen auch bereits 1° bis 2° Celsius niedrigere Temperaturen!

Tipp: Eine einfache Möglichkeit Heizenergie zu sparen ist die Innentüren der einzelnen Räume zu schließen und jeden Raum für sich auf die gewünschte Temperatur zu beheizen.

Wichtig: Durch das Schließen von Türen vermeiden Sie außerdem, dass warme feuchte Luft, z.B. aus dem Badezimmer, in angrenzende kühlere Räume, z.B. ins Schlafzimmer, strömt. Das ist problematisch, da das Abkühlen der warmen Luft zur Ansammlung von Feuchtigkeit an kühlen Stellen (Ecken, Fenster) führen kann und Schimmelbildung ermöglicht.

Tipp: Probieren Sie aus, bei welcher Temperatur Sie sich wohl fühlen, je niedriger desto sparsamer.

Tipp: Sollten Sie einen eher kühlen Raum nur kurzzeitig nutzen, dann lohnt es sich für die gewünschte Behaglichkeit in diesen Zeitraum Hausschuhe und eine zusätzliche Jacke anzulegen, statt den ganzen Raum aufzuheizen.

Tipp: Heizen Sie Räume nur zu den Tageszeiten in der Sie den Raum tatsächlich nutzen auf Ihre Wohlfühltemperatur. In Zeiten ohne Nutzung sind 16-18 °C auch im Kinderzimmer oder Büro ausreichend.

Tipp: Nutzen Sie digitale Thermostate an denen Sie die gewünschten Temperaturen und die Nutzungszeiträume einstellen können. Beginnen Sie mit der Beheizung des Raumes auf die gewünschte Temperatur zum Beispiel eine halbe Stunde vor dem geplanten Nutzungsbeginn und stellen Sie das Thermostat so ein, dass es ca. eine halbe Stunde vor dem geplanten Ende der Nutzung die Temperatur wieder absenkt.

Heizung richtig einstellen und regelmäßige Wartung durchführen
Neben der Möglichkeit Heizthermostate in den einzelnen Räumen individuell den Nutzungsbedingungen anzupassen, können in der Nacht oder wenn Sie in der Arbeit sind, über das Heizsystem die Temperauren im gesamten Haus gesenkt werden. Diese Art Energie zu sparen ist besonders bei Heizkörpern wirkungsvoll und spar pures Geld.

Tipp: In den Nachtstunden, zum Beispiel von 21:00 bis 05:00 Uhr oder in den Stunden in denen niemand zu Hause ist, können die Raumtemperaturen um ca. 4 °C auf 16 °C bis 18 °C zentral und automatisch an der Steuerung der Heizungsanlage abgesenkt werden.

Tipp: An modernen Heizungssteuerungen können in der Regel die gewünschten Heizzeiten für jeden Wochentag einzeln eingestellt werden.

Tipp: Während des Winterurlaubs spart die Ferienschaltung an der Heizkesselsteuerung Energie und bares Geld. Diese können Sie an modernen Heizungssteuerungen direkt selbst einstellen.

Heizanlagen leisten in den Wintermonaten wahre Höchstleistungen und verdienen somit auch eine regelmäßige Wartung durch Fachpersonal. Der angenehme Nebeneffekt: gewartete Anlagen erzeugen bei weniger Verbrauch angenehme Heizwärme und halten länger.

Tipp: Warten Sie Ihre Heizung regelmäßig! Besonders wichtig: Reinigung des Kesselbrennraumes, Überprüfung und Einstellung der Heizkennlinie auf den Energiebedarf des Gebäudes, Durchführung eines hydraulischen Abgleichs, ggf. verbunden mit dem Einbau einer energieeffizienten stromsparenden Heizkreis-Umwälzpumpe (Hinweis: Die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs wird derzeit über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, bezuschusst.).

Heizung ideal nutzen
Zugestellte Heizkörper und Heizflächen können einen Raum nicht effizient beheizen. Ein ungehinderter Luftstrom ist Voraussetzung für die optimale Wärmeverteilung im Raum.

Hintergrund: Verstellte oder verhängte Heizkörper führen dazu, dass das Thermostat oder die Raumtemperaturregelung höher eingestellt werden muss um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. In der Folge erwärmt die Heizungsanlage unnötig mehr Heizungswasser und die Umwälzpumpe pumpt mehrere 100 Liter mehr durch das Heizsystem als nötig. Mehr Heizungswasser zu erwärmen, bedeutet einen höheren Energieverbrauch, dadurch höhere Heizkosten und auch entsprechend höhere Stromverbräuche.

Tipp: Halten Sie mindestens 50 cm Abstand mit den Möbeln zum Heizkörper und kürzen Sie die Vorhänge, damit die Raumluft ungehindert an den Heizkörpern entlang streifen kann.

Gerade zu Beginn der Heizperiode werden oftmals die Heizkörper oder auch die Fußboden­flächen nicht gleichmäßig warm und es kommt zu Geräuschbildung („gluckern“).

Tipp: Entlüften Sie das Heizwärmverteilungssystem bzw. die Heizkörper regelmäßig.

Richtig Lüften: Energie sparen – Schimmel vermeiden
Jeder kennt es, in Räumen mit „stickiger Luft“ fühlen wir uns nicht wohl. „Stickige Luft“ bedeutet in der Regel wenig Sauerstoff und auch hohe Luftfeuchtigkeit.

Fakt: Jeder Mensch bringt täglich ca. 2 bis 4 Liter Wasser in seine Wohnräume

Tipp zum Lüften: Die Thermostate, die Raumtemperaturregler „runter“ regeln, die Fenster- und Türelemente ganz öffnen und mehrere Räume gleichzeitig gemeinsam „Querlüften“.

Achtung, nicht zu kurz und nicht zu lange Lüften.

Bei zu langer Lüftung kühlen die Wände aus und es muss „viel nach geheizt“ werden. Das heißt auch, keine Fenster im Winter über längere Zeit auf „Kippstellung“. Der Sturz und die Leibungen kühlen aus und es kann zu Schimmelbildung führen. Gegebenenfalls schaltet das Thermostat auf „Frostschutz“, das heißt der Heizköper wird warm, die Heizung versucht gegen das geöffnete Fenster anzuheizen. Verschwendung pur!

Tipp: Lüften Sie mehrmals täglich. Die Zeitdauer für die Lüftung richtet sich nach der Höhe der Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Öffnen Sie am besten in allen Räumen gleichzeitig die Fenster und Türelemente, so dass ein maximaler Luftstrom entstehen kann.

Tipp: Kontrollieren Sie laufend die Luftfeuchtigkeiten in ihren Räumen, zum Beispiel mittels Hygrometer (Luftfeuchtigkeit-Messgeräte), aufgestellt in den kühlsten Bereichen der Räume (z.B. Gebäudeecke, Fensterleibung). Sobald die Luftfeuchtigkeit über 70% ansteigt, öffnen Sie alle Fenster zum Querlüften, bis das Tauwasser, das sich nach dem Öffnen außenseitig an den Glasscheiben bildet, ab gedunstet ist und Sie wieder durch eine klare Fensterscheibe blicken können, dann ist der richtige Zeitpunkt die Fenster wieder zu schließen.

Hinweis: Frische trockene Luft lässt sich schneller und mit weniger Energieeinsatz aufheizen, als feuchte und verbrauchte Raumluft.

Wärmeverlust über Fenster minimieren
In kalten Nächten spürt man die Kälte an Fenster- und Türelementen.

Tipp: Sobald es draußen dunkel wird, sollten während der Heizperiode Rollläden, Jalousien und eventuell Vorhänge geschlossen werden. Das Einsparpotential liegt, je nach Qualität der Fenster und Türen, bei bis zu 27%!

Rollladenkästen sollten nicht nur wärmegedämmt, sondern auch luft- und winddicht sein. Gerarde ältere Rollladenkästen, die vor 1990 eingebaut wurden, sind richtige „Energieschleudern“

Tipp: Im Fachhandel werden spezielle Dämmplatten für Rollladenkästen in unterschiedlichen Dicken und vorkomprimierte Dichtungsbänder zur Abdichtung von Fugen angeboten. Wer ein wenig handwerklich geschickt ist, kann Rollladenkästen hiermit selbst dämmen und abdichten. Andernfalls beauftragen sie z.B. Schreiner oder Fensterfachfirma mit der Durchführung.

Tipp: Neben dem Auto verdienen es auch unsere Fenster regelmäßig von Fachpersonal geprüft und gewartet zu werden. Streifende Fenster, Fenstergriffe, die sich nicht mehr senkrecht stellen lassen und raumseitig spürbare Zugluft sind Zeichen, dass die Fenster oder Türen nicht mehr luftdicht schließen. In der Folge entweicht warme Raumluft.

Fakt: Über eine 1 Millimeter breite Fuge, mit einer Länge von 1 Meter kann so viel Heizwärme verloren gehen, wie auf eine Außenwandfläche von 10 bis 20 m2.

Tipp: Gut geölte und nicht „streifende“ Fensterflügel erhalten die Beschläge nachweislich länger. Sollten die Falzdichtungen „heraus hängen“ oder defekt sein, können diese vom Fachmann in der Regel leicht und schnell erneuert werden!

Sonnenwärme nutzen
Auch im Herbst und Winter scheint oft die Sonne. Sonnenenergie ist kostenfrei! Die Nutzung der Sonnenenergie über die Fenster und Türen spart Heizenergie und macht sich schnell bezahlt.

Tipp: In der Übergangszeit und im Winter sollte das Sonnenlicht ungebremst in die Räume gelangen können. Machen Sie die Rollladen auf und ziehen sie die Vorhänge zur Seite.

Tipps rund um die Warmwasserbereitstellung und -nutzung
Energieverlust bei Warmwasser-Zirkulation reduzieren

Die Zirkulationsleitungen für Warmwasser sind „wahre Energieverschwender“!

Tipp: Stellen Sie Zeitfenster, in denen sie warmes Wasser benötigen und die Pumpe arbeiten muss, an der Heizungssteuerung oder mittels einer Zeitschaltuhr ein - z.B., wenn Sie morgens und abends in Bad und Küche sind und mittags, wenn Sie kochen. Sollte bei Ihnen keine Zirkulationspumpe installiert sein, sollten Sie diese unbedingt nachrüsten! In Zeiten ohne Warmwasserbedarf oder bei längerer Abwesenheit kann die Pumpe abgestellt werden. Dies vermeidet unnötige Wärmeverluste und elektrischen Strom.

Verteilungsrohre dämmen
Wir laufen oft an ihnen vorbei – ungedämmte Leitungen, Armaturen (Pumpen) der Heizwärme- und Warmwasserverteilung im kalten Keller. Diese heizen den kalten Keller ohne spürbaren Nutzen für uns Verbraucher. Energieverschwendung pur!

Tipp: Dämmen Sie alle Armaturen und Leitungen im kalten Bereich und sparen Sie pro Laufmeter bis zu 2000 kWh im Jahr, das sind 20 Liter Heizöl bzw. 20 Kubikmeter Gas. Geeignete Dämm-Manschetten, die leicht zu verarbeiten sind, können Sie bei Ihrem Heizungsbauer oder im Fachhandel kaufen.

Warm-Wasserverbrauch senken
Wassersparen beim Duschen und Hände waschen, ohne dass Sie es merken, ist möglich! Viele Duschköpfe lassen 15 Liter Wasser pro Minute durch, sparsame Duschköpfe gibt es bereits mit 6 bis 7 Liter pro Minute - bei gleichem Duschgefühl! Der Einspareffekt ist enorm! Beispiel: Duschen Sie 5 Minuten, bei 15 Liter ergibt dies einen Wasserverbrauch von 75 Litern, bei 6 Litern Durchfluss ergibt sich ein Wasserverbrauch von 30 Liter. Eine Einsparung von 45 Litern, somit von 60 Prozent!

Tipp: Der Einbau von Durchflussbegrenzer an Duschköpfen oder der Ersatz mit einem wassersparenden Duschkopf spart bares Geld. Ebenso der Einbau von Perlatoren an den Wasserhähnen, kann bis zu 50 Prozent Wasser und Energie sparen. Diese Maßnahmen können Sie in der Regel selbst durchführen und benötigen keinen Fachhandwerker!

Tipp: Hände mit kalten Wasser zu waschen ist ebenso wirkungsvoll, wie mit warmem Wasser.

Tipps zum Strom sparen im Haushalt
Tipps für die Küche
In vielen Haushalten sind zwei oder mehrere Kühlschränke ganzjährig in Betrieb und verbrauchen entsprechende Strommengen. Im Winter ist in der Regel die Außenluft kalt!

Tipp: Prüfen Sie die Möglichkeit, Getränke und Lebensmittel im Winter im Freien, z.B. auf der Terrasse oder auf dem Balkon zu lagern. Oft ermöglicht die „Außenlagerung“, dass zumindest ein Kühlgerät abgeschaltet werden kann.

Tipp: Kühlschränke sollten mit möglichst viel „Masse“ gut gefüllt werden. Hierdurch verlieren Sie beim Öffnen des Kühlschrankes weniger kalte Luft und der Kühlschrank muss weniger nachströmende warme Luft kühlen.

Tipp: Seltenes Öffnen und schnelles Schließen der Türen und Deckel an Kühlschränken und Gefriertruhen verhindert zu starkes Aufwärmen und spart Strom.

Tipp: Die Temperaturen nicht zu kalt einstellen. Es genügt eine Temperatur im Kühlschrank von ca. 6 bis 7° C, bei Gefrierschränken oder -Truhen von minus 16° bis 18° Celsius.

Fakt: Jedes Grad höhere Temperatur spart ca. 6 bis 7 Prozent elektrische Energie!

Hinweis: Kühlschränke, Kühltruhen und Kühlfächer sollten regelmäßig abgetaut werden. Sobald sichtbare Eisschichten an den Wandungen erkennbar werden ist der Zeitpunkt erreicht diese abzutauen. Grund: Die Eisschichten verhindert das der Innenraum effektiv gekühlt werden kann. Das Gerät benötigt somit mehr elektrischen Strom.

Deckel drauf – Energie gespart
Jeder kennt es, oft blubbert oder brutzelt es in der Küche und heißer Wasserdampf steigt auf bei Töpfen und Pfannen ohne Deckel. In dem Dampf steckt sehr viel Energie, diese Energie geht nutzlos in den Raum verloren. Die Folge: Es dauert länger bis wir essen können und die Küchenluft wird so richtig feucht.

Tipp: Kochen Sie wenn immer möglich mit „Deckel drauf“ oder nutzen Sie sogenannte Schnellkochtöpfe. Der Trick am Schnellkochtopf: Der höhere Druck im Topf beschleunigt das Garen der Speisen, zum Beispiel der Kartoffeln, und spart Energie!

Tipp: Moderne Herde, z. B. Ceran oder Induktionskochfeldern benötigen kein Vorheizen mehr.

Tipp: Nutzen Sie die Restwärme, das heißt bereiten sie die Speisen auf möglichst wenig Kochfeldern, in direkter Abfolge zu ohne dass die Kochfelder dazwischen auskühlen.

Wasserkocher sparsamer
In der Regel sind Wasserkocher sparsamer als das Erhitzen von Wasser auf den Küchenherd.

Tipp: Bei Wassermengen bis zu 2 Litern sind Wasserkocher unschlagbar Energie sparender als die Küchenherde. Aber auch beim Wasserkocher gilt „Deckel zu – Effizienz gesteigert“

Spül- und Waschmaschine bestmöglich einsetzen – Energie und Wasser sparen
Hinweis: Untersuchungen haben gezeigt, dass moderne Spülmaschinen in der Regel sparsamer sind als wenn das Geschirr manuell von Hand abgespült wird. Und auch ein manuelles „Vorspülen“ ist bei modernen Spülmaschen nicht mehr nötig.

Tipp: Schalten Sie die Spül- und Waschmaschinen erst dann ein, wenn das Füllvolumen gut gefüllt ist! Seltener Waschen und Spülen spart Wasser und Energie!

Moderne Spül- und Waschmaschinen verfügen in der Regel alle über ein sogenanntes ECO oder Öko-Programm.

Tipp: Nutzen Sie diese Programme, auch wenn es oft länger dauert bis die Maschine fertig ist. Diese Waschprogramme sparen oftmals bis zu 10% Wasser und Strom im Vergleich zu den Standard-Waschprogrammen. Und verzichten Sie auf das Vorspülprogramm. In der Regel wird das Geschirr auch ohne Vorspülen hygienisch sauber.

Tipp: Prüfen Sie, ob es möglich ist, die Spül- und auch die Waschmaschinen an das Warmwasser anzuschließen. Die Maschinen benötigen warmes Wasser, wird dieses Wasser mit gekauften elektrischen Strom erzeugt kostet ihnen aktuell die Kilowattstunde von 30 bis 42 Cent. Wenn sie das warme Wasser von der Heizungsanlage erzeugen lassen, zum Beispiel mit Öl oder Gas, kostet ihnen aktuell die Kilowattstunde, auch bei den a stark gestiegenen Preisen, ca. 13 bis 15 Cent, und ist um einiges günstiger!

Stromsparen – Bewusst Beleuchtung nutzen
Im Winter werden die Nächte länger, das heißt die Lichter „brennen“ entsprechend länger.

Tipp: Zimmer raus – Lampen aus! Schalten Sie nur die Lampen ein, die Sie auch tatsächlich benötigen.

Tipp zur Weihnachtbeleuchtung: Prüfen Sie gerade in der Weihnachtzeit, ob wirklich so viele Lichterketten und Leuchtmittel brennen müssen oder ob die Stimmung schon bei weniger künstlichem Licht weihnachtlich ist!

Tipp: Prüfen Sie, ob es für die Lampen, die Sie oft und lange benötigen, LED-Leuchtmittel gibt. Zum Beispiel kann eine 60 Watt Glühbirne durch ein 6 Watt LED-Leuchtmittel ersetzt werden.

Das bedeutet folgende Strom- und Kostenersparnis: Wenn Sie am Tag die Lampe 4 Stunden nutzen, können Sie Ihre jährlichen Kosten bei einem Strompreis von 0,42 €/kWh, von 36,80 € auf 3,70 €, also um fast 90% senken!

Stromsparen – Schalter aus
Jeder hat es schon mal gehört – Elektrogeräte verbrauchen auch Strom, wenn sie augenscheinlich ausgeschaltet sind. aber noch „unter Strom“ stehen, also der Stecker in der Steckdose steckt.  „Stand by“ wird dieses Phänomen genannt.

Tipp: Nutzen Sie abschaltbare Steckdosen und stellen Sie den Schalter auf „aus“, wenn Sie das oder die eingesteckten Geräte nicht nutzen. Das spart gerade bei älteren Geräten einiges an Strom und Geld.

Jede Kilowattstunde die Sie nicht benötigen, ist die Beste und schont Ihren Geldbeutel und natürlich auch unser Klima! Dies nicht nur in der Energiekrise!

Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten Energie und Kosten zu sparen!


Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie weiteren Beratungsbedarf? Wenden Sie sich an die ENA-Roth im Landratsamt Roth, Tel.: 09171 – 81 4000 oder ena(@)landratsamt-roth.de .

Dieter Tausch – ENA-Roth